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25.08.2022

Richtfest für den Neubau des Mönkeberger Feuerwehrhauses

Halbzeit beim Bau des Mönkeberger Feuerwehrhauses: Unter dem Dach der Fahrzeughalle schwebt jetzt die Richtkrone. Der Neubau nach den Plänen des Architekturbüros B2K/dn aus Kiel wird nach jetzigem Stand im ersten Quartal 2023 fertiggestellt.

Das Gebäude mit Flachdach und Verblendmauerwerk sowie einer Fahrzeughalle für fünf Feuerwehrfahrzeuge bietet etwa 55 Einsatzkräften der aktiven Wehr und 30 Nachwuchskräften der Jugendfeuerwehr Platz. Es steht gegenüber der neuen Kindertagesstätte im Baugebiet "Vossbarg Ost" (Grüne Kante 9a).

Das Projekt wird bei einem Investitionsvolumen von rund 4,4 Millionen Euro mit 1,2 Millionen Euro von Bund und Land bezuschusst.

Die ersten Planungen hatte die Gemeinde vor drei Jahren aufgenommen und dabei u.a. die Standortfrage geklärt. Im September 2020 erfolgte die Bauleitplanung, im Mai 2021 wurde der Bauantrag gestellt und im Oktober 2021 begannen die Erschließungsarbeiten.

"Ein Richtkranz ist Grund zur Freude. Jetzt geht es in die letzte Etappe", sagte Bürgermeisterin Hilla Mersmann während einer kleinen Feierstunde. Dazu konnte sie neben Kreispräsident Stefan Leyk und Amtsdirektorin Juliane Bohrer auch Gemeindevertreter*innen, Planer, Mitarbeiter der Amtsverwaltung sowie die aktive Feuerwehr und Jugendfeuerwehr in nahezu vollständiger Mannschaftsstärke begrüßen.

Um zukunftsfähig und energetisch wirtschaftlich laut Hilla Mersmann "sehr gut aufgestellt zu sein", sieht das Konzept u.a auch eine Photovoltaikanlage zur Erzeugung des Stromeigenbedarfs vor. Die eigentlich geplante Sole Wärmepumpe sei technisch nicht umsetzbar gewesen und werde in den Planungen nun durch eine Luftwärmepumpe mit gleichem energetischen Standard ersetzt.

Ein Dank ging von Bürgermeisterin Mersmann an alle am Bau Beteiligten. Ganz besonders bedankte sie sich bei Projektleiter Mirco Schablack vom Amt und bei der Wehrführung Michael Wilkat/Jürgen Kock für die gute Zusammenarbeit sowie bei Stefan Koerner vom Büro B2K/dn für den Richtspruch.

Das alte Feuerwehrgerätehaus hinter dem Gemeindebüro in der Dorfstraße wird übrigens nicht abgerissen. Über eine mögliche Nachnutzung werden in den nächsten Monaten die Gemeindegremien beraten.

Kreispräsident Stefan Leyk (v.l.), Michael Wilkat und Jürgen Kock von der Feuerwehr, Amtsdirektorin Juliane Bohrer und Bürgermeisterin Hilla Mersmann stoßen auf einen reibungslosen Verlauf des Projektes an. © CK
Kreispräsident Stefan Leyk (v.l.), Michael Wilkat und Jürgen Kock von der Feuerwehr, Amtsdirektorin Juliane Bohrer und Bürgermeisterin Hilla Mersmann stoßen auf einen reibungslosen Verlauf des Projektes an. © CK

Die Daten und Fakten zum Neubau des Feuerwehrhauses finden Sie rechts in der Randspalte unter Dokumente.



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