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Aktuelle Infos

Planungen zum Nationalpark Ostsee in Konsultationsphase

Am 21. März 2023 wurde auf einer Auftaktveranstaltung zum Konsultationsprozess Nationalpark Ostsee über das weitere Verfahren informiert.

In der ersten Phase des Prozesses sind demnach zwischen den Oster- und Sommerferien sechs Schwerpunkt-Workshops zu verschiedenen Themen (Naturschutz, Fischerei, Wassersport, Tourismus, Regionalentwicklung/Wirtschaft und Anrainerkreise/Kommunen) vorgesehen. In einer zweiten Phase sollen die Ergebnisse der Schwerpunkt-Workshops miteinander verzahnt werden. Anschließend soll eine Gesamtauswertung als Grundlage für einen Kabinettsentscheidung im Jahr 2024 erfolgen, ob und in welcher Form ein Nationalpark Ostsee auf den Weg gebracht wird. Die verschiedenen Interessensverbände, darunter der Tourismusverband Schleswig-Holstein, begleiten die Planungen kritisch, um ihre Interessen bestmöglich zu vertreten und befürchtete Einschränkungen und Risiken zu minimieren.

Unter www.schleswig-holstein.de/konsultation-ostsee sind weitere Informationen und regelmäßige Updates zum Konsultationsprozess zu finden.

Deutscher Ferienhausverband liefert Tipps für Umgang mit steigenden Nebenkosten

Der Deutsche Ferienhausverband (DFV) informiert Vermieter*innen von Ferienwohnungen in einem neuen Ratgeber über die Möglichkeiten zum Umgang mit steigenden Nebenkosten:

Unter Anderem können Vermieter im Falle einer Nebenkostenerhöhung versuchen, auf Kulanz des Urlaubsgastes eine nachträgliche Erhöhung zu erzielen. Mit Blick auf den zusätzlichen Zeitaufwand und die Kundenzufriedenheit wird von einer Abrechnung nach Verbrauch abgeraten, ebenso wie von einer Schließung der Wohnung in der Wintersaison.

Mehr dazu hier: Ratgeber Energiekosten

Projekt "Fahrscheinloser ÖPNV mit Ostseecard" gekippt

UPDATE (21.12.22) +++Nach langer und intensiver Planungszeit, die geprägt war durch sich überlagernde Krisen und geänderte Rahmenbedingungen, teilt die Projektleitung mit, dass das Projekt "Unbeschwert unterwegs - fahrscheinloser ÖPNV mit der Ostseecard" nicht wie geplant umgesetzt werden kann. Als Grund hierfür wird die Ablehnung der Teilnahme einiger Projektorte aufgrund z.B. der Einführung des 49 €-Tickets und den damit verbundenen rechtlichen Risiken genannt. Da der Umlagebetrag auf Basis der Übernachtungszahlen der gesamten Modellregion kalkuliert wurde, müsste das Projekt komplett neu aufgesetzt, finanziert und politisch neu beschlossen werden. Hiervon werde Abstand genommen. Das aus dem Projekt gewonnene Wissen sehe man als Gewinn und Denkansatz für die geplanten Digitalisierung der Ostseecard.+++

Das Ostseebad Heikendorf beteiligt sich ab 2023, ebenso wie die Stadt Kiel, die Gemeinde Laboe, die Gemeinde Schönberg und zehn weitere Tourismusdestinationen in der Holsteinischen Schweiz und an der Lübecker Bucht, an der dreijährigen Pilotphase des Projekts „Unbeschwert unterwegs – fahrscheinloser ÖPNV mit der Ostseecard“. Zukünftig sollen Übernachtungsgäste mit ihrer Kurkarte innerhalb des SH-Tarifs generell kostenfrei Bus und Bahn fahren können. Die Fördefähren konnten aufgrund der schwer kalkulierbaren Kosten vorerst nicht integriert werden, die Möglichkeit der ebenfalls fahrscheinlosen Nutzung soll aber innerhalb der Pilotphase untersucht werden.

Ziel des Projekts ist es, möglichst viele Gäste vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzulenken und somit sowohl die Orte und Parkplätze als auch das Klima zu entlasten. Auch

die Aufenthaltsqualität der Gäste, die Lebensqualität der Einwohner*innen und die Akzeptanz der Kurabgabe profitieren von dem Projekt, das mit der Schwarzwälder KONUS-Card auf die Erfahrungen eines starken und bewährten Vorbildes zurückgreifen kann und vom Land SH unterstützt wird. 

Die Refinanzierung erfolgt über die vom Gast zu leistende Kurabgabe, so dass das Projekt für die Gemeinde kostenneutral durchgeführt werden kann. Das zuständige Amt für Finanzen wird alle Vermieter*innen von Ferienimmobilien im Ostseebad Heikendorf rechtzeitig über die Kurabgabesätze für das Jahr 2023 informieren.

Tourismusentwicklungskonzept Ostsee 2030+ mit neuer Strategie

Angesichts erheblicher, den Tourismus in der Region Ostsee Schleswig-Holstein umfassend verändernder Markt- und Rahmenbedingungen schreibt die Region ihre Tourismusstrategie mit Perspektive 2030+ nicht nur fort, sondern kommt zu einer weitreichenden Neuausrichtung.

Details zum Stratgiekonzept sowie die Möglichkeit zum Download finden Sie hier: www.ostseestrategie.de

Alle aktuellen Informationen und Termine erhalten Sie mit unserem Vermieternewsletter (zur Anmeldung). Alternativ sind die Vermieternews auch als PDF abrufbar.

Akuelle Informationen für Gastgeber*innen zum Coronavirus (Landesverordnung, Erlass, weitere Hilfen) finden Sie hier:
Tourismusverband Schleswig-Holstein: Infos zur Coronakrise


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